Offcanvas Section

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Mittwoch, Oktober 08, 2025
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Ich lehne den Ausbau der Windenergie im Stadtgebiet ab, da die negativen Auswirkungen auf Landschaftsbild, Anwohner und Natur den Nutzen überwiegen. Windkraftanlagen sind oft sehr groß und verändern das Landschaftsbild erheblich. In städtischen Gebieten, wo der Platz begrenzt ist und die Bebauung dicht, werden diese Anlagen als störend empfunden. Viele Menschen schätzen die Ästhetik ihrer Umgebung und möchten keine großen, industriellen Strukturen in ihrer Nähe sehen.

Windkraftanlagen erzeugen Lärm, der für die Anwohner störend ist. Ein Beispiel ist der sogenannte Infraschall, der von den Rotorblättern erzeugt wird und gesundheitliche Bedenken hervorruft. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in der Nähe von Windkraftanlagen leben, über Schlafstörungen, Kopfschmerzen und erhöhten Stresspegel klagen. Zudem wird der Schattenwurf der Rotorblätter, das sogenannte "Schattenflackern", als störend empfunden. Dieses Phänomen tritt auf, wenn die Sonne hinter den Rotorblättern steht und sich drehende Schatten auf Gebäude und Grundstücke wirft, was besonders in den Morgen- und Abendstunden problematisch ist.

Der Bau und Betrieb von Windkraftanlagen hat negative Auswirkungen auf die lokale Tierwelt. Vögel und Fledermäuse werden durch die Rotorblätter getötet. Ein konkretes Beispiel ist der Rotmilan, eine geschützte Vogelart, die besonders anfällig für Kollisionen mit Windkraftanlagen ist. Der Bau der Anlagen zerstört oder fragmentiert zudem Lebensräume, was die Biodiversität beeinträchtigt. In städtischen Gebieten, wo der Lebensraum für viele Arten bereits begrenzt ist, verschärft dies die Situation. Weitere betroffene Tierarten sind Fledermäuse wie der Große Abendsegler und die Zwergfledermaus, Greifvögel wie der Seeadler und der Mäusebussard, sowie Singvögel wie die Lerche und der Star. Auch Insekten können durch die Rotorblätter getötet werden, was Auswirkungen auf die Nahrungskette hat. Amphibien und Reptilien wie der Laubfrosch und die Zauneidechse sind ebenfalls gefährdet, da ihre Lebensräume durch den Bau der Anlagen zerstört oder fragmentiert werden.

Anstatt sich ausschließlich auf Windenergie zu konzentrieren, plädiere ich für eine technologieoffene Herangehensweise an die Energiewende. Das bedeutet, dass verschiedene Technologien und Energiequellen erforscht und genutzt werden sollten, um die beste Lösung für die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten eines Gebiets zu finden. 

Eine ideologiefreie Debatte über den Strukturwandel und die Energiewende ist notwendig. Entscheidungen sollten auf der Grundlage von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen getroffen werden, anstatt von politischen oder ideologischen Überzeugungen. Dies führt zu ausgewogeneren und nachhaltigeren Lösungen, die sowohl die Umwelt als auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigen.

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