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Mittwoch, Oktober 08, 2025
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Lebensqualität in Stadt und Land

Wichtigster Ort des Alltagslebens ist für die meisten Menschen das eigene Zuhause. Wohnen ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis. Wir wollen ein Volk von Eigentümern werden.

Es ist ein alarmierendes Zeichen, dass heute ausgerechnet das Grundrecht auf Wohnen für viele Menschen mit schweren Belastungen verbunden ist. Durch ausufernde Kosten und eine bürokratische Überregulierung wird ein Neubau immer unattraktiver, zeitgleich steigt die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, insbesondere durch Zuwanderung. Die Folgen sind belastend für uns Bürger.

1. Wohnungsbau vorantreiben, Wohnkosten senken, Wohneigentum fördern

Wir stärken die Wohnraumförderung für private, öffentliche und genossenschaftliche Wohnungsanbieter, um gezielt bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen. Wir setzen uns dafür ein, dass mehr günstige Wohnheime und Apartments für Studenten und Auszubildende entstehen.

Die Mieterprivatisierung kommunaler Wohnungsbestände kann eine Chance sein, Verantwortung in die Hände der Bewohner zu legen, stabile Nachbarschaften zu fördern und gleichzeitig finanzielle Spielräume für neue kommunale Wohnbauprojekte zu schaffen. Eine Mietpreisbremse lehnen wir ab. Ortsansässigen Familien wollen wir durch „Einheimischenmodelle“ den Erwerb von Wohneigentum erleichtern.

2. Stadtplanung für eine lebenswerte Zukunft

Die AfD setzt sich für lebendige Ortszentren ein, in denen Wohnen, Arbeiten und Kultur nebeneinander funktionieren. Gut erreichbare Schulen und Kindergärten, Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Raum, naturnahe Grünflächen und intakte Spielplätze sind grundlegend für eine hohe Lebensqualität. Wir fordern zur Bereitstellung von günstigem Bauland die Aktivierung von Flächenreserven sowie Innenentwicklung durch Aufstockungen, Baulückenschließungen und Ersatzneubau mit hohen Geschossflächenzahlen. Wir setzen auf eine enge Abstimmung mit Nachbarkommunen, um den Wachstumsdruck von Städten und Gemeinden nachhaltig zu steuern.

3. Baukultur bewahren und weiterentwickeln

Wir besinnen uns auf unser baukulturelles Erbe. Dringend benötigter Wohnungsneubau muss sich architektonisch und städtebaulich in den gewachsenen Bestand einfügen. Regionale Baukultur und ortstypische Baumerkmale können als Leitbild öffentlich ausgeschriebener Bauwettbewerbe dienen. Bauherrn sollen durch Bauberatungsstellen bei der Realisierung regionalspezifischer Bauwerke Unterstützung finden.

4. Barrierefreie Städte

Der öffentliche Raum aller Städte im Rhein-Erft-Kreis soll langfristig barrierefrei werden. Die AfD setzt sich dafür ein, dass öffentliche Gebäude, Haltestellen, Gehwege etc. auch für Senioren, Menschen mit Behinderungen oder Familien mit Kinderwagen uneingeschränkt nutzbar sind. Barrierefreiheit ist keine Luxusforderung, sondern ein Beitrag zu echter Teilhabe für alle Generationen.

5. Effektivere Förderung von Wohnungslosen

Eine würdevolle Hilfe für Wohnungslose sollte auf Reintegration und Selbstständigkeit ausgerichtet sein. Kommunale Maßnahmen müssen zielgerichtet und effizient sein – dazu zählen Schlafplätze, Zugang zu Hygiene sowie Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Wohnungsmarkt.

6. Mehr Wohngeld statt sozialem Wohnungsbau

Der bisherige soziale Wohnungsbau ist gescheitert, er kann nur einen Bruchteil der Berechtigten erreichen. Er führt zu Fehlbelegungen und verursacht hohe Kosten für den Steuerzahler. Es ist besser, einkommensschwache Mieter vermehrt mit Wohngeld zu unterstützen, wodurch eine soziale Durchmischung gewährleistet wird. Reicht das Wohngeld nicht aus, um sich eine Wohnung zu sichern, ist den Bürgern zusätzlich ein kommunales Wohngeld zu zahlen. Die AfD steht für ein ausgewogenes Mietrecht und lehnt staatliche Überregulierungen sowie Investitionshemmnisse wie die Mietpreisbremse oder den Mietendeckel ab.

7. Migration und Wohnungsmarkt

Viele Kommunen sind mit der Unterbringung von Asylbewerbern überfordert und müssen zu hohen Kosten Wohnungen anmieten. Die AfD fordert gegenüber der Landesebene ein Vetorecht bei Zuweisungen von Asylbewerbern. So nehmen wir Druck von höchst angespannten Wohnungsmärkten. Wir überprüfen und entschärfen Kostentreiber wie Grundsteuer, Stellplatz-, Garagen- und Baumsatzungen sowie unnötige Regulierungen, um den Bau neuer Wohnungen zu erleichtern.

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