Unseren Kindern die Zukunft erschließen
Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder – und damit für den Erhalt unserer freiheitlichen und leistungsorientierten Gesellschaft. Wir setzen uns für ein Bildungssystem ein, das auf Wissen, Disziplin und Leistungsbereitschaft baut, statt auf ideologische Experimente. Unsere Schulen sollen Orte der Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung sein, nicht Bühnen für politische Umerziehung. Wir stehen für den Erhalt des gegliederten Schulwesens, klare Regeln im Schulalltag, Deutsch als Bildungssprache und eine Ausstattung, die analoges und digitales Lernen sinnvoll miteinander verbindet. Wir geben unseren Kindern Halt, Werte und Wissen – keine Beliebigkeit.
1. Schulische Vielfalt bedeutet Erhalt aller Schultypen
Nur ein mehrgliedriges Schulsystem kann Schülern mit unterschiedlichem Leistungs- und Motivationsvermögen gute und gerechte Bildungschancen bieten. Hierzu gehören auch die Förderschulen mit ihren besonderen Fördermöglichkeiten.
Deshalb müssen finanzielle Mittel für den Erhalt aller Schultypen bereitgestellt werden. Eine einseitige Förderung der Gesamtschulen zulasten der Schulformen des gegliederten Schulwesens lehnen wir entschieden ab.
2. JA zur offenen Ganztagsschule – NEIN zur verpflichtenden Ganztagsschule
In vielen Familien sind beide Elternteile berufstätig, sodass die Kommunen den Rechtsanspruch auf eine OGS-Betreuung gegebenenfalls auch mit erhöhter Hilfe des Landes gewährleisten müssen. Offene Ganztagsschulen sind eine notwendige Ergänzung zur familiären Betreuung. Ein solches Angebot darf jedoch nicht für alle Schüler einer Schule verpflichtend sein. Die Schulen dürfen sich keinen fremden Speisegesetzen unterwerfen.
3. Die Qualität des Regelunterrichts wiederherstellen
Hochwertiger Regelunterricht kann nur stattfinden, wenn alle Schüler die deutsche Sprache altersgemäß beherrschen und mit den hiesigen sozialen und kulturellen Regeln vertraut sind. Daher müssen eigene Förderklassen für Kinder von Zuwanderern gebildet werden. Ebenso sind an ausgewählten Grundschulen Vorschulklassen einzurichten, in denen Kinder, denen Sprach- und Grundfertigkeiten fehlen, auf den Unterricht der ersten Klasse vorbereitet werden.
4. Disziplinlosigkeit und Gewaltbereitschaft an den Schulen eindämmen
Disziplinlosigkeit und Gewaltbereitschaft erschweren zunehmend den Unterricht. Soziale Probleme und ungeregelte Migration verschärfen diese Entwicklung. Die AfD fordert die Wiederherstellung der erzieherischen Autorität der Lehrer und einen systematischen Ausbau der Schulsozialarbeit. Den Schülern darf die eigenständige Nutzung von Mobiltelefonen ohne Erlaubnis durch eine Lehrkraft während der gesamten Unterrichtszeit, also auch in den Pausen, im Gebäude und auf dem Schulhof, nicht erlaubt sein. Ebenso verboten sein muss die Mitführung von Cannabis in der Schule. Bei anhaltenden Drogen- und Gewaltdelikten sollten auch technische Überwachungssysteme eingerichtet werden können.
5. Digitale Medien gehören zum Schul- und Unterrichtsalltag
Digitale Medien sind wichtige Instrumente für die Durchführung des Unterrichts. Dafür muss es an jeder Schule eine Breitband-Internetanbindung und in den Klassenzimmern eine Ausstattung mit PC, Dokumentenkamera und Beamer geben. Die personelle Unterstützung der Schulen bei der Einrichtung, Wartung und Pflege der digitalen Infrastruktur muss durch den Schulträger gewährleistet werden.
6. Digitalisierung ersetzt aber nicht analoges Lernen
Digitalisierung ist zu einem Modewort avanciert, das missbraucht wird, indem die Politik suggeriert, die angerichtete Bildungsmisere dadurch auf einen Streich zu beheben. Analoges und soziales Lernen geraten unter die Räder. Digitale Technologien können Lehrer darin unterstützen, zum Lernen zu motivieren und Lernprozesse modern zu gestalten, können aber nicht den klassischen Fächerkanon und Präsenzunterricht ersetzen. Die AfD wird sich insbesondere dafür einsetzen, dass der digitale Strukturwandel an unseren Schulen durch adäquate Fort- und Weiterbildungen der Lehrkräfte begleitet und der didaktische Nutzen digitaler Medien im Unterricht in regelmäßigen Abständen evaluiert wird.
7. Meinungsvielfalt statt einseitiger Ideologie
Schulen sollen Kindern und Jugendlichen Fakten, Denkfähigkeit und Urteilsvermögen vermitteln – keine vorgegebene politische Haltung. Die AfD wendet sich gegen jede Form von Indoktrination im Klassenzimmer. Klimaaktivismus, Genderideologie oder einseitige „Demokratiebildung“ dürfen nicht das Unterrichtsgeschehen dominieren. Lehrer sollen bilden – nicht erziehen.
8. Keine Container als Klassenräume für Schulklassen
Schulen im Rhein-Erft-Kreis greifen aus Platzgründen auf Containerlösungen zurück, um den Unterrichtsbetrieb aufrechtzuerhalten. Diese Notlösungen dürfen nicht zum Dauerzustand werden. Die AfD fordert den zügigen Ausbau und die Sanierung von Schulgebäuden. Investitionen in eine gute Lernumgebung sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder.
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