Stabile Familien – Keimzellen der ganzen Gesellschaft
Starke Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft. Doch sie stehen zunehmend unter Druck: eine alles durchdringende Bürokratie, steigende Lebenshaltungskosten und politische Ideologien, die traditionelle Werte aushöhlen. Die AfD setzt sich für eine kinderbejahende Familienpolitik ein, die Leistung anerkennt, Mütter und Väter unterstützt und Kindern ein geschütztes Aufwachsen ermöglicht. Unser Ziel ist es, ein familienfreundliches Umfeld zu schaffen, in dem eine Willkommenskultur für Kinder oberstes Prinzip wird.
1. Die AfD fordert familienfreundliche Kommunen
Sämtliche Leistungen und Verwaltungsabläufe sollten systematisch auf Familienfreundlichkeit untersucht und angepasst werden. Es muss das Ziel jeder Kommune sein, Bedingungen zu schaffen, unter denen sich insbesondere Familien gut entwickeln können und Paaren die Entscheidung für Kinder leichter gemacht wird. Digitale Angebote sowie familienfreundliche Öffnungszeiten sollen die Verwaltung für Berufstätige und Familien leichter zugänglich machen. Wir setzen uns dafür ein, dass Familienfreundlichkeit als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung verankert wird.
2. Kinderbetreuung den Bedürfnissen anpassen
Kinder fühlen sich in den ersten Lebensjahren in der vertrauten Umgebung ihrer Familie am wohlsten. Eltern benötigen regelmäßig Betreuungsangebote, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Um den Bedürfnissen von beiden gerecht zu werden, brauchen Familien flexible und verlässliche Angebote. Für die optimale Vergabe von Betreuungsplätzen soll für Kleinkinder verstärkt auf die Kapazitäten der Tagespflege verwiesen werden. Durch diese gesteuerte Entlastung der KiTas soll wieder eine verlässliche und vor allem qualifizierte Betreuung der Kinder ab dem 3. Lebensjahr gewährleistet werden.
3. KiTas familienfreundlicher gestalten
Viele Familien sind auf die Betreuung ihrer Kinder angewiesen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Berufstätige Eltern dürfen nicht benachteiligt werden. Die AfD fordert die Abschaffung der einkommensabhängigen Elternbeiträge und fordert eine Bevorzugung von berufstätigen Eltern bei der Platzvergabe in öffentlichen KiTas. Die KiTa erfüllt auch die wichtigen Aufgaben der Förderung und Integration. Zur Vorbereitung auf die Schule muss in den KiTas Deutsch gesprochen werden. Der deutsche Spracherwerb ist die Grundlage für Integration und Bildung. Darüber hinaus wird die AfD alles dafür tun, die Politisierung der frühkindlichen Bildung zu stoppen. Genderideologie, Klimahysterie und Frühsexualisierung haben in einer KiTa nichts zu suchen.
4. Kommunen als Vorreiter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Kommunale Verwaltungen und Behörden sollen durch Telearbeitsplätze und flexible Arbeitszeiten ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Eltern Kinderbetreuung und Arbeit gut vereinbaren können. Dazu zählen auch das Angebot von Teilzeitausbildungen für junge Eltern und gute (Wieder-)Einstiegsmöglichkeiten nach der Elternzeit. Die Kommune als Arbeitgeber sollte Vorbild in familienfreundlicher Personalpolitik sein.
5. Sicherheit für Familien im öffentlichen Raum
Die Stadt muss ein sicherer Lebensraum für alle sein – egal ob Frau oder Mann, Kind oder Senior. Die AfD wird sich auf kommunaler Ebene dafür einsetzen, dass der öffentliche Raum nicht dem vermeintlich Stärkeren überlassen wird. Hierzu müssen Akteure wie Ordnungsamt, Polizei, Stadtplanung, ÖPNV usw. zusammenarbeiten. Halbherzige Maßnahmen wie Taxi-Gutscheine für Frauen sind als Symptombehandlung unzureichend. Neben konkreten Maßnahmen (z. B. mehr Präsenz von Sicherheitskräften, Beleuchtungskonzepte etc.) zur Beseitigung von Angsträumen fordern wir eine konsequente Bekämpfung der Ursachen der zunehmenden Kriminalität.
6. Weniger Bildschirmzeit, mehr Spiel und Gemeinschaft
Wir setzen uns für mehr wohnortnahe Freizeitangebote ein, die Kindern sinnvolle Beschäftigung und körperliche Bewegung ermöglichen – etwa Abenteuerspielplätze, Naturerlebnispfade oder kommunale Sportangebote.
7. Die zwei Geschlechter sind eine biologische Tatsache
Mädchen und Jungen sind unterschiedlich – und das ist gut so. Wir fordern, dass diese Realität wieder zur Grundlage pädagogischer Arbeit wird. Genderideologie und ideologisierte Sprachregelungen haben weder im Unterricht noch in der Kinderbetreuung etwas verloren. Wir setzen uns für eine klare, sachliche Bildungs- und Familienpolitik ein.
8. Trennungsfolgen mindern
Nach Trennungen stehen oft nicht die Kinder, sondern Streit und Bürokratie im Fokus. Wir fordern, dass kommunale Beratungsstellen verstärkt das Wechselmodell und den regelmäßigen Kontakt beider Eltern fördern. Beim Wechselmodell muss das Existenzminimum von Eltern und Kindern in beiden Haushalten gesichert werden. Die Beziehung zu beiden Elternteilen muss geschützt und unterstützt werden – zum Wohl der Kinder.
9. Ungeborenes Leben schützen
Einer schwangeren Frau, die sich nicht in der Lage sieht, ihr Kind über die Geburt hinaus zu versorgen, müssen sichere und anonyme Wege aufgezeigt werden, das Kind zu gebären und somit von einer Abtreibung Abstand zu nehmen. Beratungsgespräche und eine psychologische Betreuung der Schwangeren, Möglichkeiten von zeitweiligen Unterbringungen bei Pflegefamilien oder von einer langfristigen Adoption des Kindes sind zu fördern, um das ungeborene Leben zu schützen.
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